Neubau - Energie

Energieeinsparverordnung 2009

Die Energieeinsparverordnung von 2007 (EnEV 2007), die unter anderem den Energieausweis eingeführt hat, ist reformiert worden. Die Neufassung (EnEV 2009) tritt ab 1. Oktober 2009 in Kraft. Sie verschärft die Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden um 30 Prozent. Bei Bestandsgebäuden werden die Anforderungen an die Wärmedurchlässigkeit von Außenbauteilen im Falle eines erheblichen Umbaus um 15 Prozent angehoben. Der höchste zulässige jährliche Primärenergiebedarf eines Gebäudes wird künftig anhand eines Referenzgebäudes bestimmt. Bei der Berechnung des Endenergiebedarfs von Neubauten darf selbsterzeugter Strom aus erneuerbaren Energien angerechnet werden.

Kfw-Effizienzhaus 70

Durch die Senkung des Primärenergiebedarfs auf unter 60 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m²a, Berechnung gem. EnEV 2007) spart der Bauherr nicht nur Energiekosten. Er kommt zweitens sogar noch in den Genuss der attraktiven Förderstufe der KfW-Förderbank.

Kfw-Effizienzhaus 55

Durch die Senkung des Primärenergiebedarfs auf unter 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m²a, Berechnung gem. EnEV 2007) spart der Bauherr nicht nur Energiekosten. Er kommt zweitens sogar noch in den Genuss der attraktiven Förderstufe der KfW-Förderbank



Geld und Energie sparen mit der richtigen Heiztechnik

Für den Primärenergiebedarf eines Hauses sind die Qualität der thermischen Gebäudehülle (Dach, Wand, Fenster, Türen, Keller) und die Heiztechnik entscheidend.

Je nach Energieträger und Heiztechnik kann der Primärenergiebedarf für ein und dasselbe Haus unterschiedlich hoch ausfallen. Der niedrige Primäranergiebedarf wird durch den Einsatz modernster Technik erreicht.

Was immer Sie sich für ein Heizsystem vorstellen, Sie erhalten es von uns. Wir beraten Sie und stimmen die Heizungsart auf das von Ihnen gewünschte Energiesparhaus ab. Unser Bauphysiker errechnet Ihnen die günstigste Technik für "Ihr" Haus.

Gasheizung

Gas-Brennwertkessel sind Hightech-Produkte. Sie arbeiten mit wenig Energie und schonen die Umwelt. Mehr ist kaum zu verlangen: Brennwertgeräte verwerten beinahe 100 Prozent der im Erdgas enthaltenen Energie. Sie nutzen zusätzlich zum Heizwert des Erdgases die im Wasserdampf des Abgases enthaltene Kondensationswärme.

Dazu werden die Abgase an dem von den Heizflächen zurückfließenden kühlen Heizwasser vorbeigeleitet. Das Abgas kühlt auf mindestens 55 Grad Celsius ab, dadurch kann es nicht mehr so viel Wasserdampf speichern. Der kondensiert auf den Flächen des Wärmetauschers und gibt dabei zusätzliche Wärme ab. Dadurch wird die Energie um zehn bis 15 Prozent besser genutzt als im Niedertemperaturkessel, der die Abgase ungekühlt durch den Schornstein bläst.

Holzpelletheizung

Die Holzpelletheizung funktioniert vollautomatisch. Die energiereichen Pellets aus 100% Holz verbrennen im Gegensatz zu Gas CO 2 neutral. Der Heizwert entspricht etwa fünf Kilowattstunden je Kilogramm: Zwei Kilogramm Pellets ersetzen etwa einen Liter Heizöl beziehungsweise einen Kubikmeter Erdgas. Zurück bleibt nur etwas Asche, die sich mit dem Hausmüll entsorgen lässt. Pellets erhält man auch in Säcken zu 15 oder 25 Kilo, daraus schüttet man sie in einen Vorratsbehälter des Ofens oder des Heizkessels. Wer keinen Lagerraum einrichten kann, stellt ein Sacksilo auf, ein großer trichterförmiger Beutel aus staub- und wasserdichtem Material in einem Metallgestell.

Wärmepumpen

Wärmepumpen entziehen der Außenluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser Wärme. Das Erdreich zum Beispiel ist in einem Meter Tiefe auch an kalten Tagen noch fünf bis zehn Grad warm. Nichts anderes macht ein Kühlschrank - allerdings in der umgekehrten Richtung: Er produziert Kälte mithilfe von Strom. Eine mit Elektrizität arbeitende Wärmepumpe entzieht der Außenluft dagegen Wärme und transformiert sie auf ein höheres Temperaturniveau. Die Wärme gibt sie an das Heizwasser ab. Die Wärmepumpe funktioniert viel besser mit einer Fußboden- oder Wandheizung als mit Heizkörpern. Flächenheizungen brauchen wegen ihrer großen Oberfläche niedrigere Heizwassertemperaturen, um ein Haus auf die gewünschte Temperatur zu bringen, denn die Wärmepumpe muss einen geringeren Temperaturunterschied überwinden.

Luft-Wasser-Wärmepumpen erhitzen das Heizungswasser und stellen eine eigenständige Heizung dar.

Luft-Luft-Wärmepumpen erwärmen die vorgewärmte Frischluft zusätzlich. Im Sommer kühlt die Luft-Luft-Wärmepumpe auf Anforderung die Frischluft ab.

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